Lackierwerke
Tauchen, rollen oder rakeln – nach diesen drei Verfahren arbeiten die Lackierwerke von Hinterkopf. Abgestimmt auf Ihre Anforderungen können die Lackierwerke in jede Produktionslinie nahtlos integriert werden.
Tauchlackierwerke
Bei den Tauchlackierwerken schöpft die Stahlwalze den Lack aus der Lackwanne; was zu viel ist, streift die Quetschwalze ab. Dann wird der Lack auf die Lackwalze übertragen und von dort auf die Tube oder Dose. Tauchlackierwerke sind vielseitig einsetzbar für unterschiedliche Behälter und Lacke, auch für Zwei-Komponenten-Lacke.
Rollenlackierwerke
Beim Rollenlackierwerk fließt der Lack direkt zwischen Stahlwalze und Quetschwalze, so dass überflüssiger Lack sofort abgequetscht wird. Rollenlackierwerke eigen sich speziell für die Verarbeitung von matten Lacken.
Rakellackierwerke
Das Rakellackierwerk funktioniert ähnlich wie ein Tauchlackierwerk. Allerdings übernimmt hier eine Rakel die Aufgabe, den überschüssigen Lack von der Stahlwalze abzustreifen. Diese Technik kommt bei pastosen Lacken zum Einsatz.
Anilox-Rasterlackierwerke
Eine technisch ausgefeilte Besonderheit stellt das Lackieren mit einem Anilox-Rasterlackierwerk dar. In der Aniloxwalze des Lackierwerks befinden sich eingravierte Näpfchen, die den Lack aufnehmen. Anschließend streicht eine Rakel den überstehenden Lack ab. Mit dem Anilox-Rasterlackierwerk von Hinterkopf erzielen Sie eine besonders hohe Produktionsgeschwindigkeit.
Neue Generation der Hinterkopf-Lackierwerke
Hinterkopf hat die neue Generation seiner Lackierwerke nochmals deutlich verbessert. Grundsätzlich werden alle Bleche der Lackierwerke zuerst chemisch vernickelt und dann mit Teflon beschichtet. Diese Novotech-Nifloor-Beschichtung erleichtert die Reinigung erheblich.
Die Stärke des Lackauftrags regeln Sie jetzt stufenlos mittels Fein- und Grobeinstellung, ebenso die Eintauchtiefe der Tauchwalze. Zudem können Sie die Stahl- und Lackierwalzen stufenlos nachschleifen dank des neuen Riemenantriebs.