Nachhaltigkeit gehört ohne jeden Zweifel zu den Begriffen, die heute und in den kommenden Jahren den gesellschaftlichen Diskurs auf vielen Ebenen prägen. Mit unseren Digitaldrucklösungen D120, D240.2 und D360.3 bieten wir Unternehmen der Verpackungsindustrie ein seit mehr als zehn Jahren bewährtes Konzept, das eine ressourcen- und energieschonende Dekoration von Tuben, Aerosoldosen, Flaschen, Kartuschen und anderen Rundkörpern aus Aluminium, Stahl oder Kunststoffen ermöglicht.

Da beim Digitaldruck keine physikalischen Druckvorlagen benötigt werden, geht der Verpackungsentwurf direkt vom Rechner an die Maschine. Daher gibt es auch keine stromintensiven Aufheizphasen. Zudem entsteht kaum Farbabfall. Vor allem aber: Der Druck ist von der ersten bis zur letzten Verpackung perfekt. Die bei klassisch produzierten Aufträgen entstehende Makulatur gibt es hier nicht. Und da keine Druckplatten abgenutzt werden, gibt es auch in späteren Produktionsphasen keinen Ausschuss.

Zudem lassen sich Überproduktionen vermeiden. Denn da beim Digitaldruck die Stückkosten unabhängig von der Losgröße gleich bleiben, ist die Bevorratung mit Dosen unnötig. Nachlieferungen kommen stückgenau als Print-on-Demand. Auch dies senkt den Ressourcenverbrauch deutlich. Schließlich bleiben bei klassischen Druckverfahren rund fünf Prozent aller Gefäße unbefüllt.

Zu den ersten Unternehmen, die auf unser Digitaldruckverfahren setzten, gehört Ritter. Dank einer D240 verbrauchte der Verpackungshersteller bereits im ersten Einsatzjahr 210 Tonnen weniger Kunststoff, 15 Tonnen weniger Sondermüll und drei Tonnen weniger Farbe gegenüber branchenüblichen Anlagen mit Siebdrucktechnik.

Übrigens: Auch mit der dritten Generation seiner N50 Einziehmaschinen ermöglichen wir eine nachhaltigere Produktion. Ihre Technologie ermöglicht die Bearbeitung von Aluminiumdosen mit Wandstärken, die bis zu 30 Prozent geringer sind als bei vergleichbaren Produkten.